Beim Faschingsblitzturnier waren immerhin zwölf Schachpiraten am Start, die sich in mehr oder weniger ernsthaften Partien und bei zahlreichen Faschingskrapfen am Brett mit 10-Minuten Bedenkzeit maßen.
Der eine oder andere kam sich dabei richtig verzaubert vor, nachdem er in wenigen Zügen im Schäfermatt das Nachsehen hatte.
Für die Faschingsverkleidung (die jüngeren waren da voll im Elan) gab es durch die Jury, von den Jugendleitern und zwei Frontspielern des Jugendteams besetzt, einen, zwei oder drei Sonderpunkte. Am Ende siegte mit großem Vorsprung „Harry Potter“ (alias Hannes Weiß) vor dem unverkleideten Simon Petersammer. Mit Zauber und Magie gewann er alle Partien und zusammen mit „Hexe“ Greta Landgraf auch noch die Verkleidungswertung. Auf Rang 3 bzw. nach Verkleidung auf Platz 2 landete knapp dahinter „Gentleman“ Bastian Trummer. Mit ihrer bravorösen Kostümierung holte Neuzugang Greta Landgraf bei ihrer Turnierpremiere Rang 3 in der Gesamtwertung. Dabei gelang ihr gleich zweimal ein glanzvolles Schäfermatt, dass sie erst eine Woche vorher beim Training erlernte. In der reinen Punktwertung zog „Security man“ Joshua Gößwein an ihr noch vorbei. Gleich dahinter landete das erste Jugendteam mit Matthias, Maxim und Janik mit etwas weniger Partien sowie einen stark aufspielenden „Heavy Metal Gitaristen“ Michael Bäuerlein sowie dem gefährlichen Brüderpaar Max und Tim Klingenspohr als „Panzerknacker“ und „Gefangenen“. Für Spannung und Spaß war immer gesorgt. Klar war dies Spielstärke nicht unbedingt entscheidend.
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